Energiesparlampen sondern krebserzeugende Stoffe wie Phenol, Naphtalin und Styrol ab

Nebst dem hochgiftigen Quecksilber, welches beim Zerbrechen der Lampen frei wird, sondern Energiesparlampen auch im laufenden Betrieb Dämpfe ab. Diese stehen im Verdacht, krebserzeugend zu sein. Davon berichtet hat zuerst das NDR-Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin "Markt". Auch andere Zeitungen und Medien wie die Welt, 3Sat oder der Spiegel nahmen den Artikel auf und berichteten davon. Auf den Bericht aufmerksam geworden hat das Umweltbundesamt folgende Stellungnahme veröffentlicht:  [1]

Tatsächlich seien in den getesteten Energiesparlampen Stoffe aufgetaucht, "bei denen ein krebserregendes Potential nicht ausgeschlossen werden kann". Das seien die Substanzen Phenol, Naphtalin und Styrol. Darüber hinaus fänden sich in den Lampen nachweislich Aromate, die reizend auf Schleim- und Bindehäute wirkten. Doch "Die Konzentrationen von flüchtigen organischen Verbindungen aus Energiesparlampen, die wir in Innenräumen erwarten, sind sehr gering. Sie lassen keine gesundheitlichen Wirkungen befürchten", hieß es in einer Stellungnahme.Man sollte darauf achten, dass man diese Lampen nicht im unmittelbaren Atembereich verwendet", meint Braun. "Schreibtisch- oder Nachttischlampen sollten meiner Meinung nach nicht mit Energiesparlampen bestückt werden, die solche Emissionen aufweisen."

 Man sollte darauf achten, dass man diese Lampen nicht im unmittelbaren Atembereich verwendet. Schreibtisch- oder Nachttischlampen sollten deshalb nach nicht mit Energiesparlampen bestückt werden, die solche Emissionen aufweisen können. [2]

Weiterführende Informationen zu den Empfehungen im Umgang mit Eneriesparlampen erhalten Sie hier: Bundesamt für Gesundheit Empfehlung Sparlampen

[1] Engon: Krank durch Energiesparlampen
[2] 3Sat Beitrag: Phenole aus der Lampe