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Warum ist das Dimmen von LED so schwierig?

Glühlampen lassen sich mittels eines handelsüblichen Dimmer ganz einfach in Ihrer Helligkeit regulieren. Sie reduzieren damit nicht nur die Helligkeit, die Lichtfarbe verschiebt sich in den roten und damit wärmeren Farbbereich und die Lebensdauer wird durch den Einsatz eines Dimmers erhöht. Doch während alle Glühlampen (ohmsche Verbraucher) dimmbar sind, gilt das längst nicht für alle Stromsparlampen und noch viel weniger für LED Lampen. Das Symbol für die Dimmbarkeit einer Lampe ist ein gefülltes Dreieck mit einem oder zwei Buchstaben darunter.

Auch Dimmer sind dementsprechend damit gekennzeichnet.

  • C steht für die Dimmbarkeit mit oder für Phasenabschnittdimmer (kapazitive Last, zum Beispiel elektronische Niedervolt-Halogenglühlampen-Transformatoren).
  • L steht für die Dimmbarkeit mit oder für Phasenanschnittdimmer, die für induktive Lasten geeignet sind (zum Beispiel gewickelte, also konventionelle Niedervolt-Halogen-Transformatoren).
  • R oder ein Glühlampen-Symbol: mit diesen Dimmern sind nur Ohmsche Lasten (Glühlampen, Heizungen) dimmbar.

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Zwei verschiedene Ausführungen von Wechselspannungsdimmer

Bei Dimmern werden zwei grundsätzliche Typen unterschieden: die Phasenanschnittsteuerung und die etwas seltener werdende Phasenabschnittsteuerung:


Wir müssen uns dabei die Spannung welche in Volt gemessen wird, als eine Welle vorstellen (a), welche bei Wechselspannung 50x in der Sekunde im Netztakt (50 hz) die Polarität wechselt. Über einen bestimmten Zeitabschnitt gesehen, ergibt das eine gleichmässige Sinuskurve mit einer schnell an- und absteigenden Spannungskurve (siehe Bild) und jeweiligem Spannungs-Nulldurchgang.

Während bei der Phasenanschnittsteuerung (b) die Spannung verzögert nach dem Nulldurchgang der Wechselspannung eingeschaltet wird und bis zum nächsten Nulldurchgang fliesst, ist es bei der Phasenabschnittsteuerung (c) umgekehrt. Die Spannung wird nach dem Nulldurchgang sofort eingeschaltet und vor dem nächsten Nulldurchgang wieder entsprechend ausgeschaltet.

Für sogenannte kapazitive Lasten (z.B. Energiesparlampen) sind Phasenanschnittsteuerungen wegen des plötzlichen Spannungsanstiegs nicht geeignet (es würde ein extrem hoher Strom fließen), dafür sind Phasenabschnittsteuerungen geeigneter. Hingegen sind Phasenabschnittsteuerungen nicht für induktive Lasten (z.B. Halogenlampen mit 12V) geeignet. Universaldimmer erkennen automatisch, ob eine induktive oder kapazitive Last vorliegt, und wirken demnach als Phasenan- oder -abschnittsteuerung.

Beide Dimmtechniken sind Wechselspannungstechnik. LED Leuchten sind jedoch Elektronik und arbeiten mit Gleichstrom. Sie lassen sich also nicht direkt über einen Dimmer am Wechselstromnetz betreiben. Das gilt auch für LED-Lampen, die sich direkt in Glühlampenfassungen einschrauben lassen, sogenannte RetroFit-Lampen. Im Sockel der Lampe befindet sich eine ziemlich kompakte Elektronik welche einerseits den Wechselstrom in Gleichstrom wandelt und andererseits die Spannung auf rund 3V reduziert ohne den Strom (Ampere) zu verändern. Beim dimmen einer solchen RetroFit-Lampe wird damit nicht die LED gedimmt, sondern die vorgeschaltete Elektronik. Je nach Eignung dieser Elektronik, ist das Ergebnis dabei besser oder schlechter. Einige elektronische Vorschaltgeräte sind dafür ausgelegt, die abgegebene Spannung konstant zu halten. Dann reagieren diese beim Verändern der Eingangsspannung gar nicht. Die LED leuchtet immer gleich hell, weil sie immer die gleiche Spannung erhält. Das macht deshalb Sinn, weil damit die gleichen LED Leuchten in USA (110 Volt Netzspannung) und in Europa (230 Volt Netzspannung) eingesetzt werden können.

Doch der Probleme nicht genug, ein weiteres Problem taucht auf. Die LED ist eine Diode, und wie alle Dioden reagiert sie bei steigender Versorgungsspannung nur minimal oder gar nicht. Bis zum Erreichen einer sogenannten Durchlassspannung von rund 2.5 Volt bleibt die LED praktisch dunkel. Nimmt die Spannung weiter zu steigen Lichtstrom und damit Helligkeit rasant an. Um die Helligkeit einer LED deshalb kontrolliert steuern zu können, muss sich die Veränderung des Stroms exakt an der Strom-Spannungs-Kennlinie der Leuchtdiode orientieren. Siehe Bild unten für eine weisse LED:

 

Kennlinie

 

Dimmen mit Pulsweitenmodulation (PWM)

Für Gleichstromkreise gibt es deshalb die sogenannte Pulsweitenmodulation (PWM) bei der die Spannung zwischen zwei Werten wechselt. Dies ist vergleichbar einem Digitalsignal, wo es nur zwei Werte gibt, welche über eine Zeitfunktion gesteuert werden. Dimmer mit dieser Technik arbeiten nur in Gleichspannungsnetzen. Erreicht werden kann dies z.B. mit sogenannten LED Treibern, welche nicht nur die Spannung reduzieren sondern auch “Gleichrichten”.

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Ein Glühfaden in einer PWM Schaltung, reagiert dabei relativ träge. Es stellt sich dabei eine gleichmässige Helligkeit ein, deren Wert proportional zum Strom-Pausen-Verhältnis ist. Auch bei einer LED-Beleuchtung lässt sich das PWM Prinzip anwenden. Allerdings kommt es wegen der schnellen Reaktion der LEDs zu einer erheblichen Lichtwelligkeit, welches in einem gewissen periodischen Flimmern resultiert. Dieses Flackern ist mit dem blossen Auge nicht wahrzunehmen. Doch im Zusammenwirken mit anderen Lichtquellen wie TV- oder Computerbildschirmen können Interferenzen und sogenannten stroboskopische Effekte entstehen. Dann scheinen schnell bewegte Objekte wie etwa Werkzeugmaschinen oder Räder still zu stehen,  obwohl diese in Betrieb sind. Solches ist sicherheitsrelevant und kann gefährliche Auswirkungen haben. Auch werden dem Dauerflimmern gedimmter LEDs physiologische Effekte zugeschrieben. Es gibt Studien, die darin den Auslöser von Kopfschmerzen und subjektivem Unwohlempfinden seitens der Benutzer vermuten. Verschiedene Versuche sollen nachgewiesen haben, dass dieses Flimmern bei entsprechend veranlagten Personen epileptische Anfälle auslösen können.

Häufig ist man deshalb dazu übergegangen in integrierten Schaltungen (Lampen und Dimmer in kompakter Ausführung) über ein separates Steuersignal und Kreislauf die LED Leuchten zu dimmen. Weil dieser Strom zeitlich konstant und von der Netzfrequenz entkoppelt ist, kann eine Welligkeit der Lichtintensität gar nicht erst entstehen. Doch dazu muss die Beleuchtung komplett neu eingerichtet, und alle Lampen getauscht werden. Dies wird nur in seltenen Fällen ein gangbarer Weg sein.


Komplexe Technik

Wie aufgezeigt werden konnte, ist die Dimmtechnik der LED ziemlich komplex und bedarf einer Abstimmung zwischen Dimmer und Lampen. Generell gilt, es können nur entsprechend gekennzeichnete LED mit den richtigen Dimmern gedimmt werden. Doch auch dann ist unter Umständen das Ergebnis wegen des hierbei auftretenden Flimmereffektes und dem nicht linearen Helligkeitsverlauf nicht oder nur teilweise für Sie befriedigend.

 

Der Ikea Zukunftstag oder die Qualität des Licht

Am 6. Juni (2015) ruft Ikea zum Zukunftstag auf. Eine Hauptattraktion der Veranstaltung ist dabei das „Duell der Lichter“. LED gegen Glühlampe, wer gewinnt dieses ungleiche Duell? Eine Randbemerkung soll sein, dass die CFL (Kompaktleuchstoffröhre) bereits auf der Strecke liegengeblieben ist. Warum bloss?

Es dürfte bereits klar sein, wer bei diesem ungleichen Duell den Sieg davontragen wird. Schliesslich werden die Verheissungen von LED und früher Energiesparlampen seit Jahren propagiert und genau fast so lang, hat Ikea den Glühlampenverkauf gestoppt. Denn es steht nichts anderes als „die Rettung der Welt“ auf der Agenda! Dabei scheint völlig unberücksichtigt zu bleiben, ob eine Lampe für die Garage, Keller oder das Wohnzimmer beschafft wird. Doch Licht ist nicht gleich Licht. Licht hat eine eigene Qualität! Die klassische und inzwischen “verbotene” Glühlampe emittiert dabei das gesündeste Licht. Dies bedeutet nicht, dass LED Licht per se „ungesund“ ist. Die Glühbirne besitzt jedoch das natürlichste und qualitativ hochwertigste Licht.

Wie wird die Qualität des Licht definiert?

Nur bei thermischem Licht (Temperaturstrahler) erhalten Sie das ganze Spektrum des sichtbaren Wellenbereichs von ca. 280 bis 700nm, ebenso starke Anteile im Infrarot und ganz gering UV Bereich (siehe Spektrum am Ende des Text). Damit ist das Licht der Glühlampe das unserem Sonnenlicht am ähnlichste Licht. Neuere Forschungen zeigen, dass vor allem der rote Anteil im Licht für die Gesundheit am Abend sehr wichtig ist. Dafür verantwortlich gemacht wird der sogenannte zirkadische Rhythmus, welcher in der Chronobiologie eine Periodenlänge von rund 24 Stunden bezeichnet. In den Forschungen zeigte sich, dass der Rhythmus über die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin gesteuert wird. Vor allem das blaue Licht von Energiesparlampen und LED steuert der Ausschüttung von Melatonin entgegen. Auch andere Vorgänge des Körpers werden über das Hormon gesteuert. Um einen gesunden und erholsamen Schlaf zu erreichen ist dieses Hormon jedoch sehr wichtig. Das ist mit ein Grund, warum Schichtarbeitende Menschen, mit Ihrem Schlaf oft unzufrieden sind und häufig an Ein- und Durchschlafstörungen leiden. Auch andere Krankheiten und Leiden treten bei dieser Bevölkerungsgruppe signifikant häufiger auf, wie beim Durchschnitt der Bevölkerung.

Die klassische und als veraltet verschriene Glühbirne hat also ihre unbestreitbaren Vorteile. Auch wenn dabei die Energieeffizienz, welches nur eines der zu berücksichtigenden Kriterien sein sollte, schlechter wie bei anderen Lichtquellen ist.

LED oder Glühlampen?

LED werden immer günstiger und leistungsfähiger. Es ist nicht mehr das kalte, blaue, manchmal schummrige Licht, welches diese früher hatten. Die neuesten „LED retroFit Lampen“ (in unserem Sortiment erhältlich), kommen in Aussehen und Lichtfarbe einer Glühlampe sehr nahe. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass die Funktionsweise einer LED einem völlig anderen technischen Wirkungsprinzip entspricht. Sie emittieren Elektrolumineszenz und fallen nicht in die Kategorie der Temperaturstrahler. Es sind elektronische Kleingeräte mit einem Transformator, einem Gleichrichter, einem Kondensator und Kühlkörper, welche in kompaktester Bauweise im Sockel der LED untergebracht sind. Durch deren Funktionsweise entstehen bei allen LED Leuchten elektrische und magnetische Wechselfelder, sowie hochfrequente Wellen. Diese lassen sich manchmal mit der Linse einer Kamera sehen, welche dies als “flimmern” anzeigt. Auch entspricht das Farbspektrum der LED, auch dass von neuen warmweissen LED, nicht dem Spektrum von Glühlampen und den dekorativen Glühfadenlampen.
Das Fazit des Ikea Zukunftstag sollte also ein Mix aus Glüh- und Glühfadenlampen (Kohlefaden), Halogen und LED sein. Falls Sie Licht für Keller, Treppenhaus oder die Garage wollen, kann es auch eine Energiesparlampe (CFL) sein. Leider scheint zu befürchten, dass man ihnen am Zukunftstag etwas anderes empfiehlt. Denn schliesslich wollen die Produkte auch verkauft sein.

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Accende – Licht zum Leben

Licht ist für den Menschen fast genauso wichtig, wie es Flüssigkeit oder Nahrung sind. Anders als für Pflanzen ist schlechtes Licht für den Menschen nicht unmittelbar tödlich. Die Lebensqualität, ja sogar die Gesundheit wird davon jedoch enorm beeinträchtigt.

Henrik Ibsen, der bedeutende norwegische Schriftsteller sagte: „Sehnsucht zum Licht ist des Lebens Gebot.“

Nur mit ausreichendem Licht sind wir in der Lage unsere Umgebung sicher wahrzunehmen. Aber die Dinge bloss zu sehen reicht oft nicht. Das richtige Licht setzt Grosses in Szene und macht Momente zu Unsterblichen.

Bei Accende sind wir dafür da, diese Momente für Sie zu inszenieren und ins richtige Licht zu setzen.

Was ist dafür besser geeignet wie das natürliche Licht der Sonne? Bei der traditionellen Kohlefadenlampe wird ein Kohlenfaden durch elektrischen Strom zum weissglühen gebracht. Diese Technik ist im Jahre 1879 von T. A. Edison entwickelt worden. Im Spektrum des Lichts kommt dieses Licht aus dem Kohlenfaden dem Sonnenlicht am nächsten. Dadurch wurde und wird bis heute ein Licht geschaffen, welches ein harmonisches Ambiente schafft und bislang von keinem anderen Licht in Brillanz und Ausstrahlung ersetzt werden kann.

Sowieso nicht von den Kompaktleuchtstoff -und Fluoreszenzröhren, welche Licht nur in wenigen Bereichen des gesamten sichtbaren Spektrum ausstrahlen können.

Accende – Licht zum Leben

Die neuen Retro Fit LED bei Accende

LED gluehwendelDie RetroFit LED (FiLED) Glühbirnen sind kaum von der traditionellen Glühbirne zu unterscheiden, nutzen aber modernste (Light Emitting Diode) Technologie.

DieFilament LED Birne wurde erstmals von dem japanischen Unternehmen Ushio (www.ushio.com) im Jahr 2008 produziert. Dies stellte ein revolutionärer Fortschritt in der LED-Technologie dar. Die Original USHIO U-LED-Lampe verwendete 6 Fäden, um das Aussehen einer Glühbirne zu erhalten. Jeder der “Glühfäden” enthielt 3 LED-Chips in COB Technik (chip on board). Weitere LED Chip Produzenten wie Epistar, Samsung oder Cree verbesserten den ursprünglichen Entwurf weiter. Die neuen LED Lampen enthalten 1-4 Fäden auf einem speziellen Trägerstreifen aus Polyesterfolie, welche gute elektrische und thermische Eigenschaften aufweist.

Wie werden die FiLED “Glühlampen” hergestellt?

Im Gegensatz zu den üblichen LED-Lampen, in denen LED-Chips flach in einem quadratischen Metallplatte gepackt werden, wird bei den FiLED die LED-Chips in einer durchsichtigen Säule aus Glas oder synthetischem Saphir gekapselt, und mit Phosphor beschichtet. Diese neue Verpackungstechnologie mit Phosphor heisst “Chip-on-glass” (COG). Die Säule aus Glas oder synthetischem Saphir ist sehr klein, mit einem Durchmesser von 1,5 mm und mit einer Länge von 30mm. Die LED-Leuchtkörper werden nach der COG Einkapselung geformt und im nächsten Schritt die Chips mit Hochfrequenz gebonded (verbunden). Dadurch erhält man einen LED-Streifen der mit höherer Spannung wie herkömmliche LED Chip betrieben werden kann, was einen niedrigeren Strom (Ampere) und damit geringere Temperaturen bedeutet. Bis hierhin ist dies noch eine UV-LED, das Licht wäre für den Menschen nicht sichtbar. Anschliessend wird je nach gewünschter Lichtfarbe eine Phosphorpaste aufgebracht und gehärtet.

Weitere Informationen über LED Phosphor und der Einfluss auf die Lichtfarbe erhalten Sie hier (englisch): LED – PHOSPHOR

Ist der Part mit den “Glühfäden” abgeschlossen, wird die Vorschaltelektronik in den Sockel eingebaut und mit den Anschlüssen der LED-Streifen verbunden. Hierbei ist zu beachten das es Platz bedingt, zwei Versionen gibt. Zum einen für die E27 ein elektronisches (Schaltnetzteil) und für E14 ein kapazitives (R,C) Vorschaltgerät. Durch die relativ hohe Anzahl der Einzel-LED’s in Serienschaltung können die Vorschaltgeräte klein und mit hoher Packungsdichte konzipiert werden. Je nach Leistung der Lampe werden Sockeltemperaturen von >50°C und Kolbentemperaturen von ca. 35°C erreicht. – Das Vorschaltgerät und damit die Elektronik befindet sich im sehr kleinen Sockel der Lampen!

Welches Lichtfarbe kann die FiLED Glühbirne produzieren?

Die FiLED “Glühbirnen” werden mit unterschiedlichen Beleuchtungsoptionen meist jedoch in warmweich (2800K) und warmweiss (3000K) angeboten. Die Farbe des Lichts wird durch die Farbtemperatur in K bestimmt. Unterschiedliche Farbtemperaturen im Bereich von 2500K-6500K Bereich werden durch Änderung der Prozentsätze von eingebetteten blauen und roten LED-Chips erreicht. Ein größerer Anteil von blauen LED-Chips führt das Licht in den weißen Bereich (6500k), während ein größerer Prozentsatz der roten LED-Chips das Licht in den warmen / gelben Bereich (2500K) führt.

Warum haben die FiLED “Glühbirnen” keinen Kühlkörper, obwohl dieser bei den meisten LED Standard ist?

Die FiLED Lampen weissen eine sehr gute thermische Leistung auf. Selbst nach 2 Stunden Nutzung, werden die “Glühfäden” nur 30-35 Grad Celsius warm. Diese thermische Leistung ist aufgrund einer Kombination von Faktoren möglich. Die FiLED “Glühlampen” können durch die Technik mit “nur” 15mA Strom betrieben werden. Dies produziert weniger Wärme, als die üblichen LED-Lampen die mit 200mA oder mehr betrieben werden. Darüber hinaus ist die Wärmeabstrahlung an der Oberfläche, durch die Verwendung von Glaskörpern grösser.

Die Glaskolben werden mit einem wärmeleitendem Inertgas befüllt und verschweisst. Die Gasfüllung ist ein Edelgas wie Xenon, Argon oder ähnliches (über die genaue Zusammensetzung der Gasfüllung halten sich die Hersteller bedeckt). Dieser Fertigungsschritt ist sehr heikel, da es zum einen hohe Temperaturen braucht um den Kolben zu verschweissen, diese aber auch nicht zu hoch sein dürfen um die LED-Streifen nicht zu beschädigen. Das Gas bewirkt die notwendige wärmeableitung an den LED-Streifen. Würde man die LED-Streifen in normaler Luft betreiben, schmelzen diese nach sehr kurzer Zeit.

Zu unserem RetroFit LED Lampen Angebot gelangen Sie hier: Accende LED RetroFit Angebot

Sind die Gase in der Glühbirne giftig?

Nein, die verwendeten Edelgase der LED sind völlig ungiftig

Wie sollen LED nach Nichtgebrauch oder einem Defekt entsorgt werden?

Da LED elektronische Bauteile und damit z.B. selten Erde Metalle aufweisen, sollen diese wie andere elektronische Geräte bei einer Sammelstelle zurückgegeben werden.

Sind FiLED LED “Glühlampen” die effektivesten LED Leuchtmittel auf dem Markt?

Die Lampen sind nicht effizienter oder ineffizienter wie andere LED Lampen der neuesten Generation. Die Lichtausbeute entspricht >100lm/w und mehr. Damit erreichen die Lampen klar die Klasse A+ und A++ der Effizienzzertifizierungen für Leuchtmittel.

Wie werden die FiLED Glühlampen hergestellt?

Dazu gibt es bei Youtube ein Film, der aber wichtige Fertigungsschritte (wie die Gasbefüllung) auslässt:

YouTube “How it’s made – FiLED”

Neu gibt es LED – Retro Fit Leuchten bei Accende

LED-Glühlampen mit neuartigen LED Chips des amerikanischen Hersteller Cree:

Das neueste Innovative Produkt sind neuartige LED Leuchtmittel mit sichtbaren Glühwendeln in Glühlampen Optik. Geformt wie eine traditionelle Glühlampe, werden Sie diese neuartigen LED Lampen kaum von einer herkömmlichen Glühbirne unterscheiden können. Oder hätten Sie gedacht, dass auf diesem Bild eine LED Lampe abgebildet ist? Auch die Lichtfarbe entspricht mit 2‘700 Kelvin dem Warmweissen Licht einer konventionellen Glühlampe. Durch die neuartigen, stark verkleinerten LED Chips, ohne Vorschaltgeräte, entfällt auch der grosse Kühlkörper anderer LED Lampen.

Die Lichtausbeute der neuen LED Chip ist mit 110 Lummen je eingesetztem Watt ebenso aussergewöhnlich hoch. Deshalb entspricht die 6 Watt Ausführung der Lampe auch einer herkömmlichen 60 Watt Glühbirne. Die Zeiten des schummrigen Licht mit LED Lampen gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Mit den neuen Glühlampen mit Cree Chip werden Sie nicht nur viel Energie sparen. Auch die Lebensdauer ist mit mehr als 25’000h aussergewöhnlich hoch. Die LED Retro-Fit Lampen sind in verschiedenen Ausführungen lieferbar.

Weitere kommen in Kürze dazu. Schauen Sie bei Accende herein und kommen Sie auf uns zu, falls Sie Fragen dazu haben.

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Die Bedeutung des Lichts

Kohlefadenlampe

Kohlefadenlampe der Saurier unter den Glühlampen

Natürliches Sonnenlicht wirkt sich massgeblich auf die Psyche des Menschen aus:
Zum einen sorgt Licht für die Ausschüttung wichtiger Hormone in unserem Körper, die unser Harmoniezentrum positiv beeinflussen und zum anderen bestimmt das Sonnenlicht unseren Tagesablauf. Insbesondere zur dunklen Jahreszeit macht uns der Mangel an Sonnenlicht und dem damit verbundenen Mangel an Vitamin D, seelisch schwer zu schaffen. Die Folgen von fehlendem Sonnenlicht für unseren Körper und unser Harmonieempfinden sind dabei sehr vielschichtig und komplex. Denn das Sonnenlicht ist verantwortlich für eine Vielzahl bio-chemischer Prozesse, die sich in unserem Körper abspielen. Eine der vielen möglichen Symptome die durch mangelhaftes Sonnenlicht hervorgerufen werden können sind zum Beispiel depressive Verstimmungen.
Seit einigen Jahren machen Forscher den Mangel an Helligkeit im Winter verantwortlich für Depressionen. Ausgelöst werden die Depressionen demnach durch das Schlafhormon Melatonin. Dieses Schlafhormon lenkt unseren Tagesrhythmus und macht uns Menschen träge und müde. Um diesem Defizit an Licht in den kalten und dunklen Wintermonaten entgegenzuwirken, ist eine gute Illumination für zu Hause das A und O. Allerdings ist das schlechte Licht der heutigen Energiesparlampen kein adäquater Ersatz für fehlendes Sonnenlicht im Winter. Leider trägt hier das EU Verbot der zu recht bis heute beliebten Glühbirnen, wenig zur Lösung des Problems bei. Im Gegenteil, dies verschärft das vorhandene Problem sogar.
Eine Lösung für das Problem könnten sogenannte Dekorationsglühlampen sein, welche in der gesamten EU und der Schweiz unter die gültige Ausnahmeregelung fallen. Die bereits von Edison entwickelte Kohlefadenlampe ist ein Saurier dieser Zeit, welche von dieser Ausnahmeregelung profitieren kann. Im Gegensatz zu Energiesparlampen schafft die Kohlefadenlampe eines der angenehmsten Lichter die man sich in dunklen Wintertagen in den eigenen vier Wänden wünschen kann. Das Licht, der von Edison entwickelten Kohlefadenlampe ist einzigartig – kein anderes technisches Licht, ist in der Lage, in ihrem Spektrum dem Sonnenlicht so nah zu kommen. Ihr helles Licht ist komplett blendfrei und wirkt besonders im Winter beruhigend und angenehm. Zudem schafft das behagliche Licht der Kohlefadenlampe Gemütlichkeit und sorgt für Romantik.
Wenn Sie die Kohlefadenlampe bei Accende (www.accende.ch) kaufen, sind diese Lampen sogar über die gesamte zu erwartende Lebensdauer mittels eines Zertifikat bei „South Pole Carbon“ C02 neutralisiert. Sie tun damit etwas Gutes für sich und schonen gleichzeitig die Umwelt!

Fazit
Um den Mangel an natürlichem Sonnenlicht in der dunklen Jahreszeit auszugleichen, ist eine gute Illumination zu Hause besonders wichtig. Sie macht unser Zuhause nicht nur wohnlich und gemütlich, sondern beugt auch depressiven Verstimmungen vor und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei.